Atemschutzsammelplatz

Einer von 24 Atemschutzstützpunkten in Vorarlberg.

Der Atemschutzsammelplatz koordiniert und überwacht die eingesetzten Atemschutztrupps. Das System besteht aus zwei Containermodulen. Mittels Fernübertragung werden Livebilder von Wärmebildkameras auf einen Monitor produziert, damit sich Trupps auf den bevorstehenden Einsatz vorbereiten können.

Ausstattung

Die zwei Module sind auf Rollcontainern untergebracht und werden mit dem Last-Versorgungsfahrzeug transportiert. Ausgestattet ist der Sammelplatz mit:

  • zwei Fahrzeugfunkgeräte
  • Stromaggregat
  • Monitor für Bilder der Wärmebildkameras
  • Lichtballon
  • Überwachungstafeln
  • Getränke
  • Reinigungsset
  • Bänke und Tische
  • Zelt
  • Wärmeofen
  • Beleuchtung
  • Kennzeichnungsmaterial

Anschaffung und Ausstattung der Atemschutzmodule

Im Jahre 2009 wurden an 24 Feuerwehren in Vorarlberg die Atemschutzsammelplatzmodule (ASSP) übergeben. Der ASSP hat das Ziel, die Einsatzleitung bei der Führung des Atemschutzeinsatzes zu unterstützen sowie den Atemschutzträgern am Sammelplatz optimale Bedingungen zu bieten. Die Alarmierung des ASSP erfogt durch den Einsatzleiter direkt über die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL). Ist der Stützpunkt selbst im Einsatz und reichen seine eigenen Kräfte nicht aus, wird der Stützpunkt eines anderen Feuerwehrabschnittes alarmiert. 

Die Feuerwehren Altenstadt, Bezau, Bildstein, Bludesch, Bregenz Stadt, Bürs, Eichenberg, Fontanella, Fussach, Gantschier, Grossdorf, Hittisau, Meiningen, Mäder, Nenzing, Partenen, Riezlern, Röthis, Satteins, Schoppernau, Silbertal, Sulzberg und Wald a. A. haben die Stützpunktaufgaben ASSP übernommen.