Am Mittwoch, den 14. November fand im Sterngebäude in Riezlern eine Feuerwehrübung statt. Ziel der Übung war, das Gebäude so rasch wie möglich zu evakuieren. Nur wenige „Eingeweihte“ wußten von dieser Übung. Die Annahme: Das Gebäude war in den oberen Stockwerken verraucht. Somit mußten ca. 60 Personen evakuiert werden. Gegen 17.00 Uhr wurde die Feuerwehr Riezlern alarmiert. Die Brandmeldeanlage im Gebäude zeigte dem Einsatzleiter den Bereich, in dem der „Brand“ ausgebrochen war. [CUT]Nach der sorgfältigen Durchsicht der Brandschutzpläne wurden die Atemschutzträger der Feuerwehr zum Einsatzort geschickt. „Ohne Wärmebildkamera hast du in einem total verrauchten Gebäude keine Chance, jemanden zu finden“, meinte ein Atemschutzträger. Bei einem so großen Gebäude hat das Ingenieurbüro Huber aus Weiler in Vorarlberg neben den Brandschutzplänen auch einen Notfallplan für den Ernstfall ausgearbeitet. Nach diesem Notfallplan haben sich die Mitarbeiter zu verhalten.
Zwei Szenarien wurden „eingespielt“: Ein Mitarbeiter klagte den ganzen Nachmittag schon über Schmerzen im Brustbereich. Als das Gebäude evakuiert wurde, bekam er einen Herzinfarkt. Weder die Mitarbeiter noch die Rettungsorganisationen wußten Bescheid, was mit ihm los war. Von der Walser Rettung konnte der Mitarbeiter professionell versorgt werden. Erst im Rettungswagen wurden die Sanitäter über den Vorfall aufgeklärt. Ein weiterer „Schauspieler“ war verwirrt. Er wollte seine MItarbeiter in die oberen Räume des Gebäudes schicken, was natürlich ein fataler Fehler gewesen wäre.
Nach der Übung fand eine kurze Nachbesprechung statt. Im allgemeinen war der Ablauf lobenswert. „An einigen Punkten muß noch gearbeitet werden“, so Ingenieur Wolfgang Huber. Kommandant Konrad Pfeffer zeigte ebenfalls einige Dinge, die verbessert werden sollten, auf. Der Mitarbeiter mit dem Herzinfarkt „bedankte“ sich bei seinen Kollegen für die Hilfe. In der Panik wurde er wohl übersehen. Mit vereinten Kräften von zwei männlichen Kollegen konnte er der Walser Rettung übergeben werden. Für die Feuerwehr Riezlern und das Stern-Areal war diese Übung sehr lehrreich und interessant.
JM
Zwei Szenarien wurden „eingespielt“: Ein Mitarbeiter klagte den ganzen Nachmittag schon über Schmerzen im Brustbereich. Als das Gebäude evakuiert wurde, bekam er einen Herzinfarkt. Weder die Mitarbeiter noch die Rettungsorganisationen wußten Bescheid, was mit ihm los war. Von der Walser Rettung konnte der Mitarbeiter professionell versorgt werden. Erst im Rettungswagen wurden die Sanitäter über den Vorfall aufgeklärt. Ein weiterer „Schauspieler“ war verwirrt. Er wollte seine MItarbeiter in die oberen Räume des Gebäudes schicken, was natürlich ein fataler Fehler gewesen wäre.
Nach der Übung fand eine kurze Nachbesprechung statt. Im allgemeinen war der Ablauf lobenswert. „An einigen Punkten muß noch gearbeitet werden“, so Ingenieur Wolfgang Huber. Kommandant Konrad Pfeffer zeigte ebenfalls einige Dinge, die verbessert werden sollten, auf. Der Mitarbeiter mit dem Herzinfarkt „bedankte“ sich bei seinen Kollegen für die Hilfe. In der Panik wurde er wohl übersehen. Mit vereinten Kräften von zwei männlichen Kollegen konnte er der Walser Rettung übergeben werden. Für die Feuerwehr Riezlern und das Stern-Areal war diese Übung sehr lehrreich und interessant.
JM