Um 11:30 Uhr stieg ein 48-jähriger Deutscher als Letzter einer dreiköpfigen Schitourengehergruppe von Mittelberg/Baad Richtung Güntlispitze auf. Ca. 200 Meter unterhalb der Mittleren Spitalalpe lößte sich im Randbereich ein ca. 150 Meter breites Schneebrett. Die Lawine erfasste den Mann und riss ihn ca. 10 Meter mit. Er wurde mit dem ganzen Körper an der Oberfläche verschüttet. Der Alpinist konnte sich selbständig mit dem Oberkörper aus den Schneemassen befreien, seine Kollegen halfen ihm bei der weiteren Befreiung aus dem Schnee. [CUT]Die Schneemassen stauten sich ca. 100 Meter unterhalb von dem Verunglückten in einem Bachbett auf. Der Mann blieb unverletzt und konnte selbständig ins Tal abfahren. Die alarmierte Bergrettung und der mittlerweile am Unfallort gelandete Rettungshubschrauber "Christopherus 8" wurden nicht mehr benötigt.
Lawinenabgang in Tschagguns
Viele Unterschätzen die Lawinenwarnstufe von 3 bis 4 und wollen die traumhaften Bedingungen abseits der Piste nutzen. Was dies zur Folge haben kann, wurde drei Deutschen in Tschagguns bewußt. Eine Lawine lößte sich und riss zwei der Gruppe mit. Der dritte konnte die Rettung alarmieren. Ein Hubschrauber war rasch an der Unglücksstelle und brachte einen der beiden schwerverletzt ins Krankenhaus. Er war nach ersten Informationen außer Lebensgefahr. Für den zweiten verschütteten kam jede Hilfe zu spät.
Lawinenabgang in Tschagguns
Viele Unterschätzen die Lawinenwarnstufe von 3 bis 4 und wollen die traumhaften Bedingungen abseits der Piste nutzen. Was dies zur Folge haben kann, wurde drei Deutschen in Tschagguns bewußt. Eine Lawine lößte sich und riss zwei der Gruppe mit. Der dritte konnte die Rettung alarmieren. Ein Hubschrauber war rasch an der Unglücksstelle und brachte einen der beiden schwerverletzt ins Krankenhaus. Er war nach ersten Informationen außer Lebensgefahr. Für den zweiten verschütteten kam jede Hilfe zu spät.