Lawinenabgang

Eine 12-köpfige Personen-Gruppe aus Belgien - darunter auch ein 11-jähriges Kind und zwei Jugendliche (14-jährig u. 16-jährig) - lösten gegen 15:10 Uhr, im freien Skiraum, gleichzeitig zwei Schneebrettlawinen im Bereich des Hinterberg in Riezlern aus. Dabei wurden zwei Skifahrer erfasst und verschüttet. Obwohl ein Verschütteter mit einem LVS-Gerät (Lawinenverschütteten-Suchgerät) ausgerüstet war und relativ schnell von einem Begleiter geortet werden konnte, kam für ihn jede Hilfe zu spät. Die Suche nach dem zweiten Skifahrer der Gruppe, der nach bisherigen Erkenntnissen ebenfalls eine Lawine ausgelöst hatte, musste auf Grund der einbrechenden Dunkelheit eingestellt werden. Die Suche wurde am nächsten Tag fortgesetzt. Die vermisste Person konnte nur mehr tot geborgen werden.

Die Feuerwehr Riezlern führte für die Bergrettung Transportfahrten durch und stellte Suchmannschaften zur Verfügung. Vier Hubschrauber und eine Lawinenhundestaffel aus dem Allgäu waren im Einsatz.

Link zum ORF "Vorarlberg-Heute" Interview mit Bürgermeister Werner Strohmaier.

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